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Gaming-Monitor: unsere Top 5

Wir präsentieren euch in unserem Gaming-Monitor-Test 5 Bildschirme, die unserer Einschätzung nach in ihrer Klasse am besten abschneiden. 

Ob groß oder klein, Mittelklasse oder High-End: Bei der Wahl des richtigen Monitors kommt es in erster Linie darauf an, welche Tätigkeit ihr vor dem Gerät ausüben wollt. Insbesondere beim Gaming macht ein schönes Bild natürlich einiges her, höhere Auflösung, satter Detailgrad und Farbdarstellung sind aber nicht die einzigen Werte, auf die ihr beim Kauf achten solltet. Verschiedene Spieltypen profitieren von verschiedenen Faktoren, die ihr bei der Kaufentscheidung zu eurem Gaming-Monitor berücksichtigen solltet. Wir präsentieren euch in diesem Artikel 5 Gaming-Monitore, die unserer Einschätzung nach in ihrer Klasse am besten abschneiden. 

Welcher Monitor passt zu mir?

Je nachdem, welche Funktionen euer PC ausführen soll, will auch der Monitor entsprechend gewählt sein. Ein Arbeits-PC, der nur gelegentlich zum Spielen von Solitaire oder Age of Empires 2 herhält, aber vielleicht auch Filme und Youtube in guter Qualität abspielen soll, braucht einen ganz anderen Bildschirm als ein Gerät, das für den E-Sport oder generell kompetitive Shooter genutzt wird. Wer Grafikdesign, Bild- oder Videobearbeitung betreibt und daher Wert auf Farbtreue legt, braucht hingegen wieder ein anderes Setup. Es ist also von Vorteil, vorher bereits zu wissen, welche Eigenschaften euer Bildschirm in jedem Fall haben muss. Ein paar Begriffe, die die Suche nach dem richtigen Monitor erleichtern, und die ihr vor dem Kauf wissen solltet, erklären wir hier kurz auf einfache Art, bevor wir euch unsere 5 Top-Geräte vorstellen.

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Full HD, WQHD, 4K UHD – die unterschiedlichen Auflösungen

Wer den preislichen Rahmen für ein Mittelklasse-Setup nicht allzu sehr ausreizen will, ist mit ziemlicher Sicherheit gezwungen, sich zwischen hohen Framerates oder einer Top-Auflösung zu entscheiden. Als Faustregel gilt: Wer primär schnelle und leistungshungrige Games wie Online-Shooter spielt, sollte bei der Framerate lieber keine Kompromisse eingehen und dafür bei der Grafik ein paar kleine Zugeständnisse machen. 4K UHD Bildschirme mit mächtiger Auflösung, dynamischer Farbdarstellung und womöglich sogar OLED-Screen mit einer hohen Framerate kosten direkt hunderte von Euro mehr, während man einen ordentlichen WQHD-Bildschirm mit den gleichen Werten für vergleichsweise vernünftige Summen bekommen kann.

Manche Gamer, die im E-Sport aktiv sind, greifen für eine optimale Framerate mittlerweile sogar auf simples Full HD zurück, diesen Schritt können wir aber nur in Sonderfällen und für exakt diesen singulären Zweck empfehlen. Wer mehr als eine Handvoll Spiele spielt und Wert auf Videoqualität legt, sollte mindestens zu einem WQHD-Gerät greifen.

Welche Bildwiederholrate der Monitor leisten kann, wird in Hertz angegeben. 60 Hz sollten in jedem Fall drin sein, für Gaming dürfen es aber gerne auch mehr als 100 Hz sein. Werte von High-End-Geräten jenseits der 240 Hz sind für den normalen Gebrauch eigentlich nicht notwendig. Wer ohnehin lieber Singleplayer-Spiele oder entschleunigte Taktiktitel spielt, 

Die gängigen Auflösungsabstufungen sind 1920×1080 (Full HD), 2560×1440 (WQHD) und 3840×2160 (4K). Die Werte bezeichnen die jeweils dargestellte Anzahl an Pixeln auf der X- und Y-Achse des Monitors.

Der zweite Wert, den ihr im Auge haben solltet, ist die Pixeldichte. Dieser verrät die Anzahl der Pixel pro Zoll. Das ist insofern wichtig, weil Monitore in unterschiedlichen Größen daherkommen und die gleiche Anzahl an Pixeln dementsprechend nicht immer die gleiche Bildqualität bedeutet. Je kleiner der Monitor, desto dichter stehen die Pixel bei gleicher Auflösung aneinander und desto besser ist das Bild. Je größer der Monitor, desto höher sollte also auch die Auflösung und damit die Pixeldichte sein.

Was bedeutet HDR beim Gaming-Monitor?

HDR steht für „High Dynamic Range“ und bezeichnet die Darstellung oder Aufnahme eines Bildes mit einer hohen Bandbreite von verschiedenen Helligkeitsstufen bzw. unterschiedlich hellen Farbtönen. Im Vergleich zu Standardaufnahmen, bei denen viele Details in über- oder unterbelichteten Bereichen eines Bildes verloren gehen, wird bei HDR-Bildern ein reicheres Spektrum an verschiedenen Helligkeiten dargestellt. Fotografiert man beispielsweise gegen das Licht, werden dunkle Bildbereiche oft noch dunkler und matschiger eingefangen als sich die Szenerie für das menschliche Auge darstellt. Mit HDR werden hingegen sowohl die extrem hellen als auch die extrem dunklen Bereiche optimal wiedergegeben.

Bei einem Gaming-Monitor bedeutet das lebendigere Farben, mehr Details und bessere Schwarzwerte. Da viele moderne Spiele auf HDR setzen, rentiert sich dieses Feature durchaus, soweit eure Grafikkarte in der Lage ist, es darzustellen. Es gibt jedoch ein paar Kleinigkeiten zu beachten. 

Um zu sehen, ob ein Gaming-Monitor HDR anzeigen kann, genügt ein Blick auf den sogenannten VESA-Grafikstandard. Der teilt HDR-Monitore in verschiedene Kategorien ein und verrät, wie gut die Darstellungsfähigkeiten des Gerätes beschaffen sind.

Gängige Abstufungen sind Display HDR 400, 600, 1000 und selten auch 1400. Die Zahl gibt den cd/m²-Wert an, oft auch Nits genannt, der Auskunft über die Spitzenhelligkeit gibt. Die niedrigste Stufe 400 ist dabei so gut wie überflüssig, da der Unterschied zu einem SDR-Bild eigentlich nicht auszumachen ist. Anders ist das bei 600 und 1000.

Gaming kann von HDR-Darstellung profitieren, da Objekte oder Gegner sich dadurch womöglich etwas deutlicher abzeichnen, das Feature sorgt aber nicht selten für erhöhten Input-Lag.

Unterm Strich ist HDR bei einer allgemein schon guten, lebendigen Bilddarstellung nicht zwingend erforderlich. Für Grafik-Enthusiasten, die sich gerne von gleißendem Licht bescheinen lassen, ist ein solcher Gaming-Monitor aber durchaus eine Überlegung wert. Diese greifen am besten direkt zu einem Modell mit einer Spitzenhelligkeit von 1000 Nits.

Gaming-Monitor: Reaktionszeit & Input Lag

Zwei weitere Begriffe, die man zumindest einmal gehört haben sollte, sind Reaktionszeit und Input Lag. Oft fälschlicherweise synonym verwendet, haben die beiden Werte aber eigentlich nichts miteinander zu tun. In der Kurzfassung handelt es sich bei der Reaktionszeit um die Zeit, die ein Gaming-Monitor braucht, um einen Farbwechsel darzustellen. Je höher dieser ist, desto wahrscheinlicher treten bei schnellen Bewegungen im Video störende Effekte wie Ghosting oder Unschärfe auf. Insbesondere für Spiele, bei denen eine schnelle Bildwiedergabe essentiell ist, wie Action, Ego-Shooter, Racing-Games oder diverse Sportspiele, sollte die Reaktionszeit so gering wie möglich sein. Mit unter 5 Millisekunden seid ihr hier in der Regel gut beraten.

Input Lag bezeichnet hingegen die Zeit, die es braucht, bis eure Eingaben über Tastatur, Maus, Joystick, Controller etc. auf dem Bildschirm sichtbar umgesetzt werden. Auch dieser Wert ist in erster Linie für schnelles Online-Gaming kriegsentscheidend. Grundsätzlich weisen die meisten Gaming-Monitore und TV-Bildschirme bereits recht wenig Input Lag auf, durch bestimmte Einstellungen und Features kann sich dieser Wert aber noch deutlich erhöhen oder verkleinern. Grundsätzlich sind Werte unter 20ms absolut okay für sämtliche Arten von Spielen, auch Online-Shooter und Actiongames. Wer sein gesamtes System auf kompetitives Shooter-Gameplay optimieren möchte, findet aber auch zahlreiche Varianten mit noch deutlich niedrigeren Werten von 1 – 4ms. Das macht zwar keinen merkbaren, aber durchaus einen kleinen Unterschied, weshalb E-Sportler diese Hardware bevorzugen.

5 Top-Modelle vorgestellt: unsere Gaming-Monitor-Empfehlungen

GIGABYTE M32Q, 31,5“

Testsieger

Unsere Wertung 1,53

Gigabyte M32Q

Vorteile
  • Gute Farbtreue
  • Reaktionszeiten und Inputlag niedrig

Kurze Reaktionszeiten bei gleichzeitig guter Farbtreue und scharfem Bild bietet der GIGABYTE M32Q. Im Test weist der WQHD-Gaming-Monitor kaum Schwachstellen auf und ist in seiner Preiskategorie der klare Qualitäts-Champion. Die Bildwiederholrate liegt bei standardmäßig 165, maximal 170 Hz, die gemessene durchschnittliche Reaktionszeit bei 3,2 Millisekunden. Freesync und G-Sync sorgen für ein rissfreies Bild.

Der Monitor richtet sich an Gamer, die Wert auf eine vernünftige Bildwiederholrate legen, aber dafür nicht komplett auf hochauflösende Bilder verzichten wollen. Statt altmodischem Full-HD bekommt man mit der Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln sozusagen eine Vorstufe zu UHD bei dennoch flüssigen Bewegungen.

Eine Besonderheit des Geräts ist der KVM-Switch, der dann interessant ist, wenn ihr Zuhause mehrere Rechner mit den gleichen Eingabe- und Anzeigegeräten bedienen wollt. Mit einem Knopfdruck könnt ihr zwischen den PCs umschalten und komfortabel mit derselben Maus und Tastatur arbeiten.

Philips Evnia 42M2N8900

PHILIPS Evnia 42M2N8900 - 42 Zoll UHD Gaming Monitor, 138 Hz, Ambiglow, FreeSync Premium, G-Sync Comp (3840x2160, 0.1ms GtG, HDMI 2.1, DisplayPort, USB-C (90W PD), USB Hub) grau/weiss-1

Philips Evnia 42M2N8900

Vorteile
  • Mattes Panel
  • Top-Bildqualität
Weitere Händler

OLED-Bildschirme überzeugen vor allem mit ihrer herausragenden Bildqualität. Durch die deutlich niedrigeren Schwarzwerte können die Monitore Kontraste besser darstellen und sorgen so für ein schärferes, schöneres und schwärzeres Bild. Auch der Philips Evnia 42M2N8900 ist durch die Technologie ein echter Hingucker.

Durch das große Display mit seinen satten 42 Zoll, die ausgezeichnete Soundqualität und das integrierte Ambiglow-Feature kommt am Schreibtisch hier direkt Heimkino-Atmosphäre auf. Der UHD-Gaming-Monitor verfügt außerdem über eine Anti-Glare-Beschichtung, die dafür sorgt, dass Farben nicht durch Lichteinfall verfälscht werden. Doch auch für Gamer hat das Gerät einige Komfortoptionen parat. Über die mitgelieferte Fernbedienung kann zum Beispiel ein Fadenkreuz oder Scharfschützenmodus mit verschiedenen Vergrößerungsfaktoren aktiviert werden. Der Monitorständer lässt sich in Höhe, Drehung und Neigung anpassen und so genau auf eure Sitzposition abstimmen.

Bei Bildwiederholraten von 138 Herz und einer Reaktionszeit von nur 0,1 ms lassen sich Spiele äußerst flüssig darstellen. In Kombination mit der fantastischen Bildqualität sorgt das für ein erstklassiges Spielgefühl.

Acer Predator XB323QKNV

Acer Predator XB323QKNV Gaming Monitor 31,5 Zoll (80 cm Bildschirm) 4K (UHD),144Hz, 1ms (G2G), 2xHDMI 2.1, DP 1.4, höhenverstellbar, G-sync Compatible, DP AdaptiveSync, HDMI VRR, Schwarz-1

Unsere Wertung 1,55

Acer Predator XB323QKNV

Vorteile
  • Gute Farbwiedergabe
  • Niedrige Reaktionszeiten

Der Acer Predator ist ein für Gaming optimierter 4K-UHD-Bildschirm mit einer Bildschirmdiagonale von 32 Zoll, der sowohl hinsichtlich Bildqualität als auch Gaming-spezifischen Features überzeugen kann. Er unterstützt NVIDIA G-Sync was Bewegungsunschärfe und Ghosting auf ein Minimum reduziert.

Der Input-Lag ist auf niedrigem E-Sport-Niveau und die Reaktionszeit gering, was ihn zu einem starken Allround-Gaming-Monitor macht. Auch für hochwertige Video- und Bildbearbeitung oder andere künstlerische Tätigkeiten eignet sich der Predator durch seine hochwertige Farbwiedergabe und Anti-Glare-Beschichtung. Wer mehrere Monitore gleichzeitig nebeneinander nutzen will, profitiert vom extrem dünnen Rand und einer integrierten Kabelmanagement-Lösung zum Ordnung schaffen.

Leider wird statt HDR 600 nur das unnütze 400er HDR angeboten. Die SDR-Performance ist dafür hingegen astrein.

Corsair Xeneon 27QHD240

Corsair XENEON 27QHD240 27-Zoll-OLED-Gaming-Monitor - 2560 x 1440, 240Hz, 0,03ms, NVIDIA G-SYNC-Kompatibel, AMD FreeSync™ Premium, DisplayHDR10, HDMI 2.1, DisplayPort 1.4, USB-C 3.1 - Schwarz-1

Unsere Wertung 1,57

Corsair XENEON 27QHD240

Vorteile
  • Mattes Panel
  • Schlierenfrei
Weitere Händler

Einen kleineren High-End-Bildschirm bekommt ihr mit dem Corsair Xeneon 27QHD240. Der OLED-Gaming-Monitor hat eine vergleichsweise kompakte Bildschirmdiagonale von 27 Zoll und überzeugt dabei mit gestochen scharfen Bildern und einer Bildwiederholrate, die Gamer mit der Zunge schnalzen lässt. Egal ob Ego-Shooter, Racing-Game oder Strategiespiel: Die Bewegungen sind bei 240 Hertz immer geschmeidig, die Pixel-Reaktionszeit praktisch nonexistent und der Input-Lag selbst für E-Sports überschaubar genug. Freesync und G-Sync funktionieren ebenfalls tadellos.  

Dank OLED-Technologie sehen Farben und Kontraste zauberhaft aus und das Bild wirkt unglaublich lebendig. In dieser Größe und mit der Leistung, die der Corsair Xeneon 27QHD240 mitbringt, findet man keinen Vergleich. Dafür ist das Gerät aber auch preislich im High End Sektor platziert.

MSI Optix MAG274QRFDE-QD

MSI Optix MAG274QRFDE-QD 27 Zoll (69 cm) Gaming Monitor, WQHD (2560x1440), Rapid IPS, 165Hz, 1ms, Flat, G-Sync, Quantum Dot, HDR, HDMI, DisplayPort, schwarz-1

Unsere Wertung 1,57

MSI Optix MAG274QRFDE-QD

Vorteile
  • Großer Farbraum
  • Reaktionszeit und Inputlag niedrig
Weitere Händler

Der MSI Optix MAG274QRFDE-QDhat mit ebenfalls 27 Zoll Bildschirmdiagonale eine klassische Schreibtischgröße und bietet ein hervorragendes Bild mit hoher Pixeldichte in WQHD-Auflösung. Mit dem Konsolenmodus ist sogar eine Hochskalierung auf 4K möglich.

Wer seinen PC ausschließlich oder primär für Gaming nutzt, ist mit diesem Gaming-Monitor gut beraten, immerhin ist das Gerät für den E-Sport konzipiert. Das bedeutet eine Reaktionszeit von nur 1ms, native 165 Hz und einen sehr niedrigen Input Lag. Spezialfunktionen wie etwa ein Fadenkreuz sind ebenfalls vorhanden. Mit dem MSI Gaming OSD lassen sich zahlreiche Einstellungen vornehmen, wir können zum Beispiel mit einer Bewegung des Sticks zwischen verschiedenen Bildmodi wechseln oder eine Framerateanzeige ins Bild zuschalten. Wahlweise können wir das OSD via Software auch mit der Maus steuern. 

Die Ergonomie lässt auch wenig Wünsche übrig, der Standfuß ist höhenverstellbar und wir können den Monitor nach vorne und hinten neigen und sogar um 90 Grad drehen.

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